Käsespätzle

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Zutaten: (für 2 Pfannen)
200g Mehl, 2 Eier, Salz, 1 kleines Glas Wasser, 300g durchwachsener Speck, 200g geraffelter Gouda, 2 Zwiebeln, etwas Schweineschmalz
Vorgehensweise:
Das Mehl mit den Eiern, etwas Salz und etwas Wasser zu einem zähflüssigen Teig verarbeiten – dies ging mit den Knethaken des Handrührgerätes gut.
Den Teig mindestens 10 Minuten quellen lassen.
In dieser Zeit in einem großen Topf gesalzenes Wasser zum Kochen bringen.
Währenddessen die Schwarte vom Speck schneiden und den Speck würfeln. In einer größeren Pfanne die Schwarte auslassen. Dann die Schwarte wegwerfen und die Speckwürfel in der Pfanne anbraten. Auf kleinster Flamme warmhalten.
Wenn das Wasser kocht, die Temperaturzufuhr leicht reduzieren, sodass es nur ganz sanft köchelt und einen Teil des Teiges als Spätzle hinein schaben – dies ging mit dem Spätzle-Profi recht einfach (auch wenn die von mir geschabten Spätzle sehr unterschiedlich lang wurden), soll aber auch mit anderen Küchenhelfern, wie z.B. dem Spätzlewunder, funktionieren, sofern man nicht mit dem Spätzlebrett und einem Messer hantieren will.
Sobald die Spätzle an die Oberfläche steigen, diese mittels eines Schaumlöffels heraus fischen und in eine Schüssel mit kaltem Wasser senken. Aus dieser auch gleich darauf mit dem Schaumlöffel wieder heraus fischen und in ein Sieb zum Abtropfen geben.
Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
Die Hitze unter der Pfanne mit dem Speck erhöhen und die Spätzle hinzu geben. Solange braten bis die Spätzle beginnen etwas Farbe anzunehmen.
Die Speckspätzle gleichmäßig auf zwei Pfannen verteilen, die in den Backofen gestellt werden dürfen – also keine Kunststoffgriffe haben. Je die Hälfte des Käses darüber streuen. Die beiden Pfannen in den auf 180°C vorgeheizten Backofen stellen.
Während der Käse schmilzt, die Zwiebeln pellen und in halbe Ringe schneiden. In der Pfanne, in der zuvor der Speck angebraten wurde, etwas Schweineschmalz schmelzen und die Zwiebeln darin weich dünsten und leicht bräunen.
Die Pfannen aus dem Backofen holen.
Je die Hälfte der Zwiebeln oben auf geben.
Direkt servieren.
Anmerkung:
Handgemachte Spätzle sind immer ungleichmäßig dick und lang (Auch beim Sterne-Koch im Schwarzwald).
In der Pfanne serviert sehen sie professionell angerichtet aus!
Vielen Dank für die aufmunternde Anmerkung,
doch ungleichmäßig und ungleichmäßig können sicherlich sehr unterschiedliche Grade umfassen. Meines Erachtens sollte schon erkennbar sein, ob es Knöpfle oder Spätzle werden sollten. Dieses Mal gab es bei uns eindeutig sowohl als auch.
Ich freue mich aber schon auf das Üben.
Gourmandise