Kastanien-Kartoffel-Suppe

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Gestern galt es wieder, einerseits etwas aus den Vorräten zuzubereiten, weil in den Tagen zuvor keine rechte Gelegenheit zum Einkaufen blieb, andererseits sollte das Gericht trotzdem einem Sonntagabend angemessen sein. Glücklicherweise fiel mir die Kastanien-Kartoffel-Suppe ein, die sich bereits zweimal bewährt hatte (1. Mal & 2. Mal), und für die bis auf den Entenfond, den ich beim letzten Mal allerdings auch schon durch Hühnerfond ersetzte, alles im Haus hatte, sodass dieses Mal eine vegetarische Variante mit Würzl daraus wurde, was der Suppe aber überhaupt nicht schadete.
Folgend also das Rezept für die aktuelle Version:
Zutaten
(für 4 Teller, wie abgebildet)
1 mittelgroße Zwiebel (mit Schale gewogen: 80g), 6 kleinere Kartoffeln (mit Schale gewogen: zusammen 300g), 1 Packung Maroni (tafelfertig, 200g), 30 g Butter, 1 gehäufter EL Würzl, 600 ml Wasser, 2 TL Majoran, Salz, Pfeffer, etwas Zucker, 100 ml Schlagsahne, 2 mittelgroße Äpfel (bei mir dieses Mal: Prinz-Albrecht-von-Preußen)
+ 4 Scheiben Toast
Vorgehensweise
Die Zwiebel abziehen und recht fein würfeln.
Die Kartoffeln waschen, schälen und in 1×1 cm Würfel schneiden.
Die eine Hälfte der Maroni grob hacken, die andere Hälfte der Maroni vierteln.
In einem Topf 20g Butter zerlassen und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Die Kartoffelwürfel zufügen und etwa 3 Minuten mitdünsten. Die Maroniviertel zufügen und noch etwa 1 Minute mitdünsten. Dann das Würzl darüber streuen und mit dem Wasser ablöschen.
Die Temperaturzufuhr kurzzeitig erhöhen, um die Brühe aufzukochen. Den Majoran derweil in einen Teebeutel füllen und diesen in die Flüssigkeit hängen. Den Deckel auflegen und bei reduzierter Hitzezufuhr 30 Minuten köcheln lassen.
Kurz bevor die 30 Minuten um sind, die Sahne mit einem elektrischen Sahnebesen in einem hohen Mixbecher (alternativ: in einer kleinen Rührschüssel mit dem Schneebesen) leicht anschlagen.
Dann die Äpfel von Stiel, Blüte, Kerngehäuse sowie ggf. schadhaften Stellen befreien und recht klein würfeln.
Wenn die 30 Minuten um sind, den Teebeutel mit dem Majoran entsorgen, die Suppe mittels Pürierstab pürieren und dann recht kräftig mit Salz und Pfeffer sowie einem Hauch von Zucker abschmecken.
In einer Pfanne die verbliebenen 10g Butter zerlassen. Die gehackten Maroni darin unter gelegentlichen Wenden anbraten, dann die Apfelstücke zugeben und noch einen Moment miterwärmen.
Derweil die angeschlagene Sahne in die Suppe ziehen.
Je etwa ein Drittel der Suppe auf einen Suppenteller geben und etwa ein Drittel des angebratenen Apfel-Maroni-Toppings hinein setzen.
Noch heiß genießen.
Frisch getoastet Toast dazu reichen.
Hey Gourmandise, versuch dich doch mal an einer reinen Maronen-Suppe! Also ohne Kartoffeln. Mit Sahne verfeinert. Mache ich mir wirklich sehr gerne. Die Kartoffeln würde mir den Geschmack der Maronen zu stark abmildern/verfälschen.
Nur mal so eine Idee ;-)
Viele Grüße
Tom
Hallo Tom,
ich finde meine Suppe zwar lecker, bin aber kulinarischen Anregungen gegenüber natürlich aufgeschlossen, denn vielleicht geht es ja noch besser. Ich werde berichten, wenn ich es ausprobiert habe…
Gourmandise
Inzwischen habe ich Toms Anregung folgend die Kastanien-Suppe ohne Kartoffeln ausprobiert:
https://gourmandise.wordpress.com/2014/12/05/kastanien-suppe-mit-apfel-kastanien-einlage/
Die schmeckt tatsächlich noch etwas besser…