Spaghetti mit Ziegenfrischkäse und getrockneten Tomaten (wie bei Lotta)

Spaghetti mit Ziegenfrischkäse und getrockneten Tomaten (wie bei Lotta)
Rezept

Published in: on November 2, 2012 at 8:34 pm  Comments (4)  

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4 KommentareHinterlasse einen Kommentar

  1. Als ich den Blog-Artikel Spaghetti mit (Ziegen-)Frischkäse und getrockneten Tomaten auf den Seiten von Lotta – kochende Leidenschaft entdeckte, stand sogleich fest, dass ich das zeitnah nachkochen würde.
    Gestern war es soweit. Ich machte das erste Mal Spaghetti mit unserer Nudelmaschine – das erste Mal überhaupt mit unserer Nudelmaschine Spaghetti zuzubereiten hatte Dirk an sich gerissen – und dazu diese Soße.
    Ich hielt mich – für meine Verhältnisse – recht nah an die Vorgaben und kann somit nun bestätigen, dass die Soße wirklich schnell zuzubereiten und dabei sehr lecker ist.
    Ein herzlicher Dank für die Anregung geht darum an Jürgen.
    Gourmandise

  2. Zutaten
    (für 3 Personen mehr als reichlich – wahrscheinlich genug für 5 Personen)

    400g Mehl, 4 Eier, eine Prise Salz, noch etwas Mehl, 4 Liter Wasser, 40g Salz

    200 g getrocknete Tomaten in Kräuterölmarinade (ich nahm ein Glas von bio-verde), 2 dicke Knoblauchzehen, 300 g Ziegenfrischkäse (von der Käsetheke), 100 ml trockener Weißwein (ich nahm einen Manello), 200 ml (süße) Sahne, Salz, Pfeffer, Zucker , 1 Päckchen Basilikum (TK)

    Vorgehensweise

    Das Mehl in eine Rührschüssel geben und darin zuerst mit dem Salz vermischen. Die Eier zufügen. Alles mit der Hand zügig zu einem festen Teig verarbeiten. Den Teig in eine Frischhaltebox geben, mit dem Deckel verschließen und zum Ruhen mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.

    Den Teig dann in vier etwa gleich große Stücke teilen und diese zunächst einmal zu noch relativ dicken Platten ausrollen, diese mit Mehl bestäuben zusammen klappen und erneut ausrollen, wiederum mit Mehl bestäuben und zusammenklappen, … Dies solange wiederholen, bis der Teig eine fest und nicht mehr klebrig aber noch gut formbar ist. (Die Nutzung einer Nudelmaschine mit Motor ist dabei angenehm.)

    Den Teig anschließend (bei Verwendung einer Nudelmaschine: in mehreren Durchgängen, bei denen die Maschine schrittweise dünner gestellt wird) zu dünnen Platten ausrollen. (Auch dazu am Besten eine Nudelmaschine mit Motor verwenden. Bei unserer Mercator heißt das bis zur Stufe 4.)

    Die Teigplatten dann zu Spaghetti pressen. (Bei Nutzung einer Nudelmaschine durch die Verwendung des passenden Vorsatzes.)

    Die Nudeln nebeneinander über eine runde Stange hängen und so bis zur weiteren Verwendung hängen lassen.

    Die Tomaten durch ein Sieb abgießen. Dabei das Marinadeöl auffangen. Die Tomaten sodann in recht schmale Streifen schneiden.

    Die Knoblauchzehen abziehen und in eine Knoblauchpresse geben.

    Den Ziegenfrischkäse grob würfeln.

    4 Liter Wasser in einen großen Topf geben. Mit 40g Salz salzen. Auf dem Herd zum Kochen bringen und dann um den Siedepunkt halten.

    In einem kleineren Topf 4 EL des Marinadeöls erhitzen. Den Knoblauch hinein pressen und unter Rühren einen Moment andünsten – aber nur so kurz, dass er nicht braun und damit bitter wird. Mit dem Weißwein ablöschen. Die Temperaturzufuhr erhöhen und den Wein kräftig kochen lassen bis ungefähr die Hälfte der Flüssigkeit verkocht ist. Die Temperaturzufuhr deutlich reduzieren. Die Sahne angießen und den Ziegenfrischkäse zu geben. Unter gemächlichem Rühren mit einem Kochlöffel den Ziegenfrischkäse schmelzen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Zum Abschluss die Tomaten unterrühren und in der Soße warm werden lassen.

    Wenn die Soße soweit ist, die Nudeln in das gesalzene, knapp unter dem Siedepunkt befindliche Wasser in dem großen Topf geben. Mit einem Kochlöffel umrühren. Die Temperaturzufuhr erhöhen, sodass das Wasser zu wallen beginnt. Etwa 2-3 Minuten ziehen lassen. Dann probieren, ob sie al dente sind. Falls nicht, noch einen Moment ziehen lassen.

    Die Nudeln durch ein großes Sieb abgießen und dann wieder zurück in den großen Topf geben.

    Die Soße darüber gießen und gründlich durchheben.

    Noch heiß servieren.
    Basilikum dazu reichen.

  3. Oh, mit selbstgemachten Spaghetti?! Das ist natürlich nochmal besser als mit den fertigen aus dem Supermarkt. Bisher habe ich die Anschaffung einer Nudelmaschine gescheut – nicht wegen des Preises, sondern wegen der Arbeit, die selbstgemachte Pasta macht. ;-)

  4. So viel Arbeit macht es gar nicht, Nudeln selbst zu machen – zumindest wenn man eine Nudelmaschine zum Auswalzen des Teiges zur Verfügung hat – und ich finde, dass sich die investierte Zeit absolut lohnt, denn die Nudeln schmecken wirklich besser.
    Ich kann darum nur empfehlen, es mal auszuprobieren.
    Gourmandise


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