Karamellcreme

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Bereits vor Ewigkeiten schwärmte mir eine Arbeitskollegin, deren Familie aus Peru kommt, von selbstgemachter Karamellcreme vor. Sie klang dabei so begeistert, dass ich mich kurz darauf auf den Weg zu einem russischen Supermarkt machte, weil die dort in Dosen zu erwerbende gezuckerte Kondensmilch besser geeignet sein sollte, als die unter dem Namen „Milchmädchen“ bekannte süße Dosenmilch.
Im russischen Supermarkt bekam ich in der Tat eine Dose ‚Gezuckerte Kondensmilch‘ der Marke Dovgan. Ich hatte damit eigentlich alles was ich brauchte, doch stellte ich die Dose trotzdem zunächst in den Schrank, weil ich direkt keine Zeit hatte, das Experiment anzugehen.
Und da stand die Dose dann… immer, wenn sie mir auffiel, hatte ich gerade schon etwas anderes vor… und so stand die Dose weiter im Schrank… bis mir am vorigen Freitag auffiel, dass das Haltbarkeitsdatum der Dose am 6.4.2013 ablaufen würde. Ja, in der Tat, solange stand die Dose in meinem Schrank, und solange hatte ich schon vor, Karamellcreme selbst herzustellen. Aber jetzt gab es endlich einen echten Grund das Experiment zu wagen, denn schlecht werden, sollte die Kondensmilch ja nun auch nicht.
Ich kramte also in meinen Erinnerung, was die Kollegin bezüglich der Vorgehensweise gesagt hatte, und machte mich ans Werk:
Zutaten
1 Dose Gezuckerte Kondensmilch (ich nahm: Dovgan)
Vorgehensweise
Die Banderole von der Dose lösen. Die Dose in einen Topf legen und soviel Wasser zufügen, bis die Dose komplett mit Wasser bedeckt ist. Einen Deckel auflegen.
Das Wasser in dem Topf zum Kochen bringen und dann 2 1/2 Stunden köcheln lassen. (Wenn der Deckel richtig aufliegt, kann eigentlich nicht zu viel Wasser verloren gehen, aber sicherheitshalber sollte man darauf achten, dass die Dose durchgängig mit Wasser bedeckt bleibt.)
Die Dose nach Ablauf der 2 1/2 Stunden mit einem Greifer aus dem Wasser heben und auf ein Handtuch stellen. Eine ganze Weile abkühlen lassen, weil direkt nach dem Kochen der Druck im Inneren noch sehr hoch ist.
Während dessen kann man in das bereits heiße Wasser ein geeignetes verschließbares Glas geben und ein paar Minuten abkochen lassen. Dieses Glas ebenfalls mit einem Greifer aus dem Wasser holen, auf ein Handtuch stellen und auch abkühlen lassen.
Dann die Dose vorsichtig öffnen und den Inhalt in das Glas umfüllen.
Verwendung
Man kann die Karamellcreme sogleich noch lauwarm kosten –
wir nahmen dazu kleine Pfannkuchen, die wir im Toaster aufbackten.
Die Karamellcreme schmeckt aber auch im abgekühlten Zustand auf Weißbrot, Brötchen sowie Vollkornbrot.
Es gibt sicherlich noch weitere leckere Kombinationen,
mehr haben wir bislang nur noch nicht ausprobiert.
Wir bewahren sie im Kühlschrank auf. Um die Haltbarkeit machen wir uns, so oft wie wir sie momentan nutzen, allerdings eigentlich keine Sorgen.
Überlegung für das nächste Mal
Wir würden die Karamellcreme das nächste Mal wieder genauso zubereiten – vielleicht würden wir aber gleich mehrere Dosen gleichzeitig kochen, um Mitbringsel für Freunde zu erhalten.
Du isst das mit Messer und Gabel? Interessant :D
Gruß Tom
Warum denn nicht?
Nur so, ich wär da nicht drauf gekommen ;)
[…] welcher in dem kleinen Töpfchen gebacken wurde, ging förmlich in dem Geschmack des – mit Gourmandieses Karamellcreme angereicherten – türkischen Sahnejogurts auf. Die Preiselbeeren kickten die […]